Schriftzug Klaus Zeitz

MALEREI

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GRAFIK

Aktivitäten im Jahr 2022


WASSER

Teilnahme an der Ausstellung "Wasser"
der lippischen Kulturagentur im Robert-Koepke-Haus in Schwalenberg.

Dauer: 4. Dezember 2022 bis 08. Januar 2023
Vernissage: Sonntag, 4. Dez., 15:00 Uhr

mein Beitrag:
"Schlange", Öl auf Leinwand, 110 cm x 200 cm, 2016

Schlange

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"Schlange"
Die Idee zu diesem Bild beruht auf einem Radiobericht, in dem Experten über die zunehmende Wasserknappheit auf unserem Globus berichteten. Die Ursachen dafür seien die Folgen des Klimawandels und vor allem der maßlose Wasserverbrauch durch die Menschheit, demzufolge mehr Grundwasser verbraucht würde, als durch Niederschläge wieder aufgefüllt werden könnte. Dieser fortschreitende Verlust verursache eine sich ausbreitende Unbewohnbarkeit bestimmter Regionen. So ein Klimaforscher in dem Bericht. Wenn dieser Prozess nicht aufgehalten wird, kann man sich die Folgen für die Weltbevölkerung unschwer vorstellen. Deshalb sind in dem Bild 'Schlange' Menschen dargestellt, die mit leeren Kanistern ‚Schlange stehen’, um Trinkwasser zu bekommen, darunter auch solche, von denen man sich dies nicht unbedingt vorstellen kann. Vorstellen kann man sich jedoch, dass alle Menschen dieser Erde mehr oder weniger, direkt oder indirekt von den Folgen des eintretenden Wassermangels betroffen sein werden. So gesehen hat das Bild möglicherweise eine utopisch-metaphorische Bedeutung. Die dargestellten Individuen warten schicksalsergeben auf ihr Quantum. Sie befinden sich vor einer Wand aus Farbfeldmalerei, die einen starken stilistischen Gegensatz zu den Figuren sowie zu dem müllbedeckten Boden bildet.

Klaus Zeitz

REALISTISCH UND SURREAL

Ausstellung in Variationen
GALERIE mutare BERLIN
Dauer: 4. November 2022 bis 28. Januar 2023
Vernissage: Freitag, 4. Nov., 17:00 Uhr - 20:00 Uhr
Öffnungszeiten:
November 2022 - Januar 2023 >> 13:00 Uhr-18:00 Uhr
Samstag: 11:00 Uhr-15:00 Uhr
und nach Vereinbarung
Ort: Galerie mutare / Giesebrechtstr. 12
10629 Berlin - 0151.27074925

Die Ausstellung enthält Arbeiten von fünf Künstlerinnen und Künstlern.

Einer meiner Beiträge:
"Hochhaus", Öl auf Lwd, 180 x 145 cm, 2022

ImZentrumDerStille

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Jahresausstellung des Lippischen Künstlerbundes 2022

In diesem Jahr findet die Jahresausstellung des Lippischen Künstlerbundes im neu entstandenen Medi Cent "Haus für Bildende Kunst" Detmold statt.

Ort: Medi Cent, Siegfriedstraße 86, Detmold
Eröffnung: Samstag, 30. April 2022, 16.00 Uhr
Dauer: Sa, 30.4. bis So, 29.05.2022
Öffnungszeiten:
Freitag 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Samstag u. Sonntag 12.00 Uhr bis 19.00 Uhr

Meine Beiträge:

1

ImZentrumDerStille

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"Im Zentrum die Stille", Öl auf Lwd, 120 cm x 90 cm, 2021

Dieses Bild habe ich eigentlich für die Themenausstellung des LKB, die im Sommer 2022 in Lemgo stattfinden wird, gemalt.
Da die Jury des LKB das ursprüngliche Motto "Stille" später in Silence geändert hat, ist es mir aus philologischen Gründen nicht möglich, an dieser Ausstellung teilzunehmen.
Die Arbeit ist mein derzeit jüngstes Bild, und weil es auch zu den Maßen der zugestandenen Hängefläche passt, stelle ich es schon jetzt aus.


2

Nachnominierter Beitrag:
Die räumlichen Gegebenheiten im Eingangsbereich des Ausstellungsgebäudes bieten sich für eine Installation an, weshalb ich die Installation ‚Seelenboote’, die ich 2003 schon einmal in ähnlicher Form ausgestellt hatte, überarbeitet und ergänzt im Medi Cent aufbauen werde.

Versuchsanordnung

Seelenboote

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"Seelenboote" Holz, Bindedraht, Spotlights, Ventilator, Musik indigener Völker aus Papua-Neuguinea, 2m x 4,50 m x 2,50 m / 2003/2022

Die 16 Figurationen aus Draht und Ausfallkeilen werden in einem leicht abgedunkel- ten Raum vor einer weißen Wand aufgestellt, von 4 farbigen Spotlights gelb, rot, blau und grün angestrahlt und von einem Ventilator sanft in Bewegung gesetzt. Ebenso bewegen sich die zahlreichen Schatten auf der nun perlmuttfarbigen Wand. Die Schatten erscheinen komplementärfarbig zur Farbe des Spotlights. Dieses raumzeitliche Sinnbild versucht, die Vorstellungen des steinzeitlichen Volkes der Asmat aus Papua-Neuguinea von der immateriellen Reise der Seelen Verstorbener in das Reich der Urahnen bildnerisch zu veranschaulichen. Meine Installation verstehe ich als Hommage an das Volk der Asmat und deren Kultur.


"Im Blick des Anderen I"
Ausstellung des Kunstvereins Templin


Aufgrund der Einladung des Kunstvereins Templin richtet der Künstlersonderbund dort eine Ausstellung mit dem Schwerpunkt Porträt / Figur aus.
Titel: "Im Blick des Anderen I"
Porträts, Köpfe, Figuren
Ort: Neues Rathaus Templin
Dauer: 15.05. bis 07.07.2022
Eröffnung: Samstag, 15.05. 15:00 Uhr


Mein Beitrag:

Strassenmusikant

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"Straßenmusikant", Öl auf Lwd, 140 x 100 cm, 2017

Der dargestellte Straßenmusikant ist in seiner Doppeldeutigkeit ein Sinnbild für den verarmten Künstler, der sich, trotz seines inneren Reichtums an geistiger und speziell an künstlerischer Potenz, in einer schwierigen materiellen und seelischen Lage befindet. Deshalb ist seine typische Konzertkleidung in einer Farbigkeit gehalten, welche Ausdruck für ein reiches farbiges Innenleben ist. Obwohl der Musiker von den vor ihm vorbeiziehenden Passanten nicht beachtet wird, übt er hochkonzentriert seine anspruchsvolle Kunst aus, in deren wunderbare Welt er eingetaucht ist. Die Passanten sind allerdings nur als Spiegelbild in den rückwärtigen Glasscheiben sichtbar.
Die Euromünze, welche in den Bratschenkasten fällt, ist von mir aus Mitgefühl mit dem Musiker gespendet worden.
Die über die Beine des Bratschisten hinweg gemalten Fugenlinien des Pflasters erweisen sich als Paradoxon, da sie zugleich falsch und richtig sind. Falsch im Sinne realistischer Darstellung, richtig als Zeichen für die existenziellen Bedrängnisse des Künstlers.


Putins Krieg

Da ich die sozialen Medien meide, habe ich das Bedürfnis, zum verbrecherischen Krieg von Wladimir Putin wenigstens auf diesem Wege Stellung zu beziehen.
Im Jahr 2015 malte ich das Bild "Stille" anlässlich verschiedener Kriege im Nahen Osten (Syrien, Jemen, Palästina).

Ölgemälde - Titel: Schlange

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"Stille", Öl auf Lwd., 2 x 90 x 75 cm, 2015

Leider hat das Thema des Bildes seither nichts an Bedeutung eingebüßt. Im Gegenteil: Der russische Tyrann Putin und seine verbrecherischen Gefolgsleute führen einen feigen Vernichtungskrieg gegen ein freiheitliches, friedliches, demokratisches, jedoch militärisch unterlegenes Nachbarland.
Putin wird ab jetzt in einem Atemzug mit Stalin, Hitler, Mao Tsetung, Assad und weiteren Diktatoren genannt werden können.
Wir Deutschen wissen, was es bedeutet, einem Volk anzugehören, welches im „Dritten Reich“ unermessliche Schuld auf sich geladen hat.
Dies widerfährt in gewisser Hinsicht nun auch den russischen Menschen; selbst auch denen, die diesen Krieg nicht wollen.

Aktivitäten im Jahr 2021


"Blütezeit"

Teilnahme an der Ausstellung "Blütezeit"
im botanischen Duftgarten der Firma Taoasis in Lage.


Mitglieder des Lippischen Künstlerbundes haben Bilder für 29 wetterfeste Reproduktionen zur Verfügung gestellt. Die einzelnen Abbildungen in der Größe
130 cm x 80 cm oder 80 cm x 130 cm sind auf Dibond-Tafeln gedruckt und sollen vom 5.11.2021 bis zum Frühjahr 2022 im Duftgarten ausgestellt werden.

Meine Beiträge:


1

Tulpenstrauss

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"Tulpenstrauß", Öl auf Lwd., 70 x 50 cm, 2021

Erläuterung: Die gegensätzlichen Motivsegmente um den realistisch dargestellten Blumenstrauß herum, sind stilistisch unterschiedlich gemalt. Dadurch kommt es zur gegenseitigen Durchdringung unterschiedlicher Seinsebenen.


2

Das Blühen der Schatten

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"Das Blühen der Schatten", Fotografie, 18,8 x 28,4 cm, 2021

Erläuterung: Bei dem Bild handelt es sich um ein Foto der Plastik "Vormärzbiedermeierblumenstrauß", weißes Papier, braune Pappe, 2017. Beim Fotografieren wurde die Plastik mit verschiedenfarbigen Spotlights bestrahlt. Die Schatten, welche auf die Wand hinter dem Objekt fallen, erscheinen als Komplementärfarbe (z.B. rotes Licht = grüner Schatten usw.)
Das Foto ist nicht digital bearbeitet. Der ursprüngliche Bedeutungssinn des Blumenstraußes, der im Bereich kritischer historischer Einschätzung lag, hat durch die Gestaltung des Fotos einen expressiv abstrahierend poetischen Charakter erhalten.



A B C

Beteiligung an der zweiten digitalen Online-Ausstellung des Lippischen Künstlerbundes.


Meine Beiträge:


1

"Grenzüberschreitungen"
Öl auf Lwd, 120 x 150 cm, 2020

Grenzueberschreitungen

"Grenzüberschreitungen"
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2

"Passanten"
Öl auf Lwd, 170 x 135 cm, 2020

Passanten

"Passanten"
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3

"Halde"
Öl auf Lwd, 65 x 85 cm, 2020

Ölgemälde - Titel: KU Halde

"Halde"
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A B C

Beteiligung an der Ausstellung des KSB:
"Hommage an Albrecht Dürer"
Arbeiten auf Papier
Realismusgalerie Wilmsstr. 2, 10961 Berlin
14.8. 2021 bis 15.10.2021


Meine Beiträge:


1

"Mutter Courage"
Linolschnitt, 28,4 x 20,1 cm, 2009

Mutter Courage

"Mutter Courage"
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2

"Medea"
Linolschnitt, 29,6 x 20,2 cm, 2010

MedeaLinol

"Medea"
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A B C

Beteiligung an der Themenausstellung
"VERFLOCHTEN"
des Lippischen Künstlerbundes.
Sonntag, 22.8.2021 bis Sonntag, 12.9.2021
Städtische Galerie Eichenmüllerhaus
Braker Mitte 39, Lemgo


Mein Beitrag:


1

"Fenster"
Öl auf Lwd, 140 x 110 cm, 2020

Fenster

"Fenster"
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Statement:

Fenster
In dem Gemälde "Fenster" kommt dem Bildraum eine besondere Bedeutung zu. Die dargestellten Fenster markieren den Bildgrund. Durch sie hindurch sieht man in belebte Räumlichkeiten hinter dem Bildgrund.
Vor allem die vielfältigen Verflechtungen der leistenartigen Gebilde erzeugen Räume vor dem Bildgrund, also da, wo sich die Bildbetrachter aufhalten. Außerdem entstehen durch diese dynamischen Gebilde weitere "Fenster" freischwingend im Raum, durch die man realistisch gemalte Dinge, Menschen und konkrete Farbformen sehen kann.
Da das alles im Wesentlichen nicht einer abgemalten Wirklichkeit entspricht, kommt das Bildgeschehen ohne Metaphorik oder Symbolik aus.
Es erzeugt seinen Sinn in sich selbst.


Zeitgeschehen

Ausstellung in der RealismusGalerie des KSB in Berlin 12.03. - 23.04.21
Ort: RealismusGalerie des KSB
Wilmsstraße 2
10961 Berlin

geöffnet: Freitag: 11 - 17 Uhr

»Auf den Ölgemälden der Ausstellung ZEITGESCHEHEN sind Menschen unserer heutigen Lebenswirklichkeit dargestellt, ohne dass es sich dabei um Individualporträts handelt. Paradoxien, Brüche und unterschiedliche Realitätsebenen verweisen auf die beabsichtigte Allgemeingültigkeit.«
(Klaus Zeitz)

Die Ausstellung kann nach Voranmeldung unter Einhaltung der gültigen Coronaschutzregeln besichtigt werden, bei regulärem Öffnungsbetrieb immer freitags von 11 - 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung.

Es erscheint ein Katalog.
Blick in den Katalog (PAGEFLIP >> externer Link)

Unabhängig von der eigentlichen Ausstellung können auch "Kombigrafiken" betrachtet und gegebenenfalls erworben werden.


Videodokumentation:

Klaus Zeitz führt uns in seinem Atelier durch die Ausstellung und erläutert die Exponate


Klaus Zeitz im Gespräch mit Nina Koch über die neuen Werke des poetischen Realismus






Öl auf Leinwand - Titel: Begegnungen

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"Begegnungen", Öl auf Lwd, 120 x 150 cm, 2008

Aktivitäten im Jahr 2020


Ausstellung „2020“ des Künstlersonderbundes in Deutschland Realismus der Gegenwart

„2020“
In der Realismusgalerie des KSB in Berlin Kreuzberg, Wilmsstraße 2, findet vom 29.11.2020 bis zum 30.01.2021 eine Ausstellung mit Werken von Mitgliedern des KSB mit dem Titel „2020“ statt. Der Titel bezieht sich auf das Format der Werke von 20 x 20 cm. Technik und Inhalt sind freigestellt.

Mein Beitrag:

Maske



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„Maske“, Radierung, 20 x 20 cm, 2020

Anmerkungen zur Radierung „Maske“:

Bei der dargestellten Maske handelt es sich um eine gestalterische Kombination aus einer afrikanischen Maske aus Zaire, einem zeitgenössischen Militärhelm und einer Coronamaske. Der Maskenträger befindet sich in einer Landschaft, die Dschungel- und Technikmotive enthält. Der Helm bezieht sich auf das maskenhafte Aussehen von Soldaten in Kampfausrüstung, die häufig wie eine Mischung aus Menschen und Robotern anmuten.

Gemeinschaftsausstellung der Lippischen Kulturagentur 2020 zum Thema „Freiheit“


„Freiheit“
Gemeinschaftsausstellung der Lippischen Kulturagentur 2020 zum Thema „Freiheit“. Ort: Robert-Koepke-Haus Polhof 1, Schwalenberg
Eröffnung: Sonntag, 6. Dezember 2020 um 15.00 Uhr
Dauer: 06.12.2020 bis 03.01.2021

Mein Beitrag:

Passage



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"Passage", Öl auf Lwd. 140 x 180 cm, 2019

Anmerkungen zum Ölgemälde "Passage":

Wenn man sich als Maler die Freiheit nimmt, sorgfältig ausgewählte Motivsegmente unterschiedlicher Art miteinander zu verknüpfen und dabei auch noch verschiedene Stilmittel anwendet, dann entsteht eine pluralistische Bildrealität poetischen Charakters.
Wenn dann die formale Integration aller Teilaspekte, einschließlich bestimmter Paradoxa, gelingt, ist das Kunstwerk als das Ergebnis freiheitlichen verantwortungsbewussten Handelns zu verstehen.
Wenn sich die künstlerische Arbeit, unabhängig von den Gepflogenheiten des “Das macht man heute so” vollzieht, entspricht das dem Wunsch nach Nonkonformismus. Wenn neben der ästhetischen Bildqualität auch der Zeitgeist aufscheint, ist die angestrebte Relevanz gegeben.
In diesem Sinne hoffe ich, dass mein Bild "Passage" als Metapher für künstlerische Freiheit, ja, für Freiheit überhaupt gedeutet werden kann.

LKB-Themenausstellung
"Eine starke Arbeit"


Vieles fällt coronabedingt aus, jedoch nicht
die Themenausstellung des Lippischen Künstlerbundes 2020.
Thema: "Eine starke Arbeit"
Ort: Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Braker Mitte 39, Lemgo
Vernissage fällt coronabedingt aus
Dauer der Ausstellung: 13.08. - 06.09.2020
Öffnungszeiten: Do bis So jeweils 10:00 - 13:00 Uhr und 13:30 - 18:00 Uhr

Mein Beitrag:

"Supermarkt", Öl auf Lwd. 135 x 175 cm, 2020

Supermarkt



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Anmerkungen zum Gemälde "Supermarkt":

Die Stärke des Bildes "Supermarkt" resultiert aus seiner Mehrdeutigkeit, seinem Stilpluralismus sowie seinem Bildgefüge aus verschiedenartigen Teilmotiven unterschiedlicher Herkunft. Die Kombination der Motivsequenzen und ihre teils realistische, teils abstrakte Darstellungsweise transferieren die ursprünglichen Bedeutungen der Gegenstände in poetische Bildrealitäten. Da alle Einzelmotive gleichrangig behandelt sind, die klassische Motivhierarchie demnach entfällt, bietet sich dem Betrachter die Möglichkeit, mit den Augen durch das Bild zu wandern und sich an den überraschenden Details und dem poetischen Realismus des Gesamtbildes interpretierend zu erfreuen.



Bruchmauer

Der Lippische Künstlerbund stellt in der städtischen Freiluftgalerie in der Bruchmauerstraße aus!
Die Stadt Detmold betreibt an ihrer historischen Stadtmauer die sogenannte "Bruchmauer-Galerie". An der Bruchsteinmauer befinden sich 10 Schautafeln in der Größe 120 x 150 cm. Jüngst ist dort eine kleine Ausstellung des Lippischen Künstlerbundes eröffnet worden. Eine Jury hat 9 Arbeiten aus den Bewerbungen ausgewählt, die dann als Digitaldruck wetterfest gedruckt wurden und die sich jetzt dort befinden.

Mein Beitrag:

Öl auf Leinwand - Titel: Bruchmauer

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"Bruchmauer", "Lichtbild" im Digitaldruck, 120 x 150 cm, 2020

Alle folgenden angekündigten Ausstellungen
sind verschoben worden!


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LKB-Jahresausstellung

Der Lippische Künstlerbund veranstaltet in diesem Jahr wieder einmal eine Jahresausstellung, bei der es darum geht, ohne thematische Bindung ausschließlich aktuelle Arbeiten zu zeigen.
Ort: Hangar 21, Charles-Lindbergh-Ring 10, Detmold
Eröffnung: Sonntag, 22. März 2020 11.30 Uhr
Dauer der Ausstellung: 22.03. bis 19.04.2020
Öffnungszeiten: Fr., Sa., So. 11.00 bis 18.00 Uhr


Eigene Beiträge:

1. "Fundort"‚ Öl auf Lwd., 130 x 100 cm, 2018

Fundort


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2. "Treppauf", Öl auf Lwd.,130 x 100 cm, 2019

Treppauf


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3. "Lichtbild", Öl auf Lwd., 120 x 150 cm, 2019

Lichtbild


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Aktivitäten im Jahr 2019



LICHT

Teilnahme an der Jahresausstellung des Lippischen Künstlerbundes 2019
Thema: "Licht"
Ort: Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Braker Mitte 39, Lemgo
Eröffnung: Sonntag, 25.08.2019 11.30 Uhr
Dauer der Ausstellung: 25.08. bis 15.09.2019
Öffnungszeiten: Do - So 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr und 13.30 Uhr bis 18.00 Uhr


Eigene Beiträge:

1. "Platons Schatten", Holzkonstruktion 70 x70 x 100 cm, Farblicht, Drehscheibe, Pappfigurinen, CD-Recorder, CD mit afrikanischer Percussion

Linie feminin 1-4

Linie feminin 5-8


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Erläuterung: Durch eine Öffnung (40 x 66 cm) auf der Oberseite des Lichtobjektkastens sieht man auf der Rückseite im Inneren farbiges Licht (gelb, rot, blau, grün) und bewegliche komplementärfarbige Schatten. Im geschlossenen Teil des Objektes befinden sich eine Drehscheibe mit Pappfigurinen, beleuchtet von 4 Farbleuchten, sowie ein CD-Recorder, der afrikanische Percussion abspielt (Rhythmen der Malinke aus Guinea).
Bezug: Höhlengleichnis von Platon

(zum Starten des Films bitte auf das Bild klicken)

Video (Filmsequenz "Platons Schatten") 5.55 min.



2. "Lichtaufbewahrungsbehälter"
Öl auf Lwd, 120 x 80 cm, 2019

lichtaufbewahrungsbehälter


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Erläuterung:
Bildmotiv: Kombination von Teilmotiven aus Venedig und Lippe. Der Lichtbehälter als Zentralmotiv enthält das werthaltige Licht und verweist auf mögliche symbolische Bedeutungen wie z.B. geistige Energie, Lebenslicht, Licht der Erkenntnis, spirituelle Symbolik usw. Bildlicht: Das abstrakt gemalte Licht im Behälter scheint selbst zu leuchten. Das übrige Bildlicht ist dargestelltes Beleuchtungslicht mit Lichtquellen innerhalb und außerhalb des Bildes. Stil: Poetischer Realismus



fremd-vertraut

Teilnahme an der Künstlersonderbund-Jahresausstellung 2019
Thema: "fremd - vertraut"
Ort: KUNSTBEZIRK im Gustav-Siegle-Haus, Leonhardsplatz 29, 70182 Stuttgart
Eröffnung: Samstag 02.11.2019 16 Uhr
Dauer der Ausstellung: 02.11. bis 31.12.2019

Eigene Beiträge:

1. "Begegnungen", Öl auf Lwd, 120 x 150 cm, 2008

Öl auf Leinwand - Titel: Begegnungen

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Textbeitrag zum Bild:
Die Betrachter des Bildes ‚Begegnungen’ sitzen quasi auch in der S-Bahn und werden in übertragenem Sinn zu Begegnenden sowie zu Begegneten. Vor allem mit der afrikanischen Migrantin, welche vor dem Fensterrahmen sitzt, von dem sie paradoxerweise durchdrungen wird, werden sie das. Dies kann als Metapher für existentiell bedingte Brüche interpretiert werden. Außerdem ist die Afrikanerin als Grisaille innerhalb eines ansonsten farbfrohen Gesamtbildes gemalt. Auf diese Weise wird der Ausdruck des Empfindens von Fremdheit noch verstärkt. Bei Begegnungen von Einheimischen mit Schwarzafrikanern in U- und S-Bahnen ist häufig eine extreme Scheu vor Blickkontakt zu beobachten. Das Paar auf dem Bahnsteig kommuniziert miteinander und ist auch bruchlos in die ihm vertraute Umgebung integriert. Die Afrikanerin befindet sich teils innerhalb, teils außerhalb des S-Bahn-Fensters, welches wie ein ‚Bild im Bild’ fungiert. Migranten aus fremden Kulturen befinden sich gewissermaßen einerseits hier und andererseits bleiben sie in ihrem Herkunftsland verwurzelt. Verschiedene Einzelmotive verweisen auf das Reisen, wobei die S-Bahn statisch zu verharren scheint, während der Regionalzug dynamisch den S-Bahnhof Bellevue in Berlin Tiergarten durchfährt. Der afrikanische Katta entstammt natürlich nicht dem Berliner Tiergarten, der ja auch kein Zoo ist, sondern seine fiktive Anwesenheit könnte der Migrantin ein bißchen Heimatgefühl bescheren, wenn sie den Katta denn sähe. Die Darstellung des S-Bahn-Ziels Wannsee enthält eine mitgemeinte Bedeutung, nämlich den Hinweis auf das Bahngleis mit Rampe am Bahnhof Wannsee, von wo aus im 3. Reich Juden in die Vernichtungslager geschickt wurden. Beim Malen des Bildes im Jahre 2008 tauchte der Gedanke an dieses Mahnmal auf, da aufgrund der stetig ansteigenden Flüchtlingszahlen mit einer Zunahme an Faschismus, Nationalismus, Antisemitismus und Rassismus in der Gesellschaft gerechnet werden könnte, was ja inzwischen auch eingetreten ist und womöglich noch zunimmt.


2. "Der Fremde", Öl auf Lwd, 60 x 80 cm, 2019

Der Fremde


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Textbeitrag zum Bild:
Als ich unlängst in Berlin-Wedding unterwegs war, fiel mein Blick auf die katholische Kirche ‚Maria Regina’, die meiner Einschätzung nach stilistische Einflüsse der Bauhausarchitektur aufweist. Mich machten vor allem große farbige Glasfenster neugierig. Bei Tageslicht betrachtet man solche Fenster besser vom Innenraum aus, weswegen ich in die Kirche hineingehen wollte. Jedoch waren alle Türen überraschenderweise verschlossen.
Einen älteren Herrn, der sich dort aufhielt, fragte ich, ob er sich hier auskenne und ob er wisse, ob dieses Gotteshaus noch als solches genutzt würde. Seine Antwort: Er sei in dieser Gegend geboren und lebe auch immer noch hier. Die Kirche würde weiter genutzt, sei aber wegen Vandalismus nur zu Gottesdiensten geöffnet. Auf meine Bemerkung hin, ich sei kein Berliner, käme aber seit vielen Jahren immer wieder nach Berlin und mir sei aufgefallen, dass sich die Stadt zuletzt sehr verändert hätte, antwortete der Mann: „Ja, ick bin hier der Fremde.“
Ähnlich, wenn auch aus anderen Gründen, erging es der in Frankreich geborenen Elisa Diallo, deren Mutter Französin und deren Vater Afrikaner ist. Sie beschloss 2017 Deutsche zu werden, weil sie sich von Rechtspopulisten in Frankreich bedroht fühlt. Sie sagte laut DER SPIEGEL: „Natürlich fühle ich mich auch in Deutschland gelegentlich fremd, aber es ist viel leichter, sich im Ausland fremd zu fühlen, als im eigenen Land.“
Der einheimische Berliner fürchtet wohl um seine berliner, wenn nicht gar um seine deutsche Identität. Für ihn sind die Straßen, die Gebäude, die Parks oder die öffentlichen Verkehrsmittel noch vertraut. Die in kleinere und größere ethnische, religiöse und kulturelle Communitys zersplitternde Gesellschaft hingegen befremdet ihn offenbar.
Menschen mit linksliberaler Orientierung plädieren für Diversität und nennen multikulturelle Gesellschaften bunt. Als Maler verstehe ich die Bezeichnung ‚bunt’ eher in abschätzigem Sinne, nämlich als kunterbuntes Durcheinander. Es handelt sich dabei oft lediglich um eine Ansammlung unterschiedlicher Farben, bei deren Zusammenstellung keine ausreichenden Gestaltungsbemühungen zu erkennen sind. Als Künstler bevorzuge ich die Bezeichnung ‚farbig’ oder Farbordnung für einen schlüssigen gestalterischen Einsatz der Farbe als bildnerisches Mittel. Farbgestaltung und Gesellschaftspolitik sind selbstverständlich je eigene Bereiche. Sollte man Farbgestaltung als Metapher für eine geeinte, erfolgreiche zukünftige Gesellschaft akzeptieren, dann könnte man diese mit einem Gesamtkunstwerk vergleichen, bei dem alle Teilaspekte in einem widerspruchsfreien Bezugszusammenhang stehen.



Wider das Vergessen

Teilnahme an der Ausstellung "Wider das Vergessen" der Kulturagentur des Landesverbandes Lippe
Ort: Robert Koepke Haus, Polhof 1, Schieder-Schwalenberg
Eröffnung: Sonntag, 01.12.2019, 15 Uhr
Dauer der Ausstellung: 01.12.2019 bis 05.01.2020

Eigene Beiträge:
"Helden und Vorbilder", Öl auf Lwd, 100 x 120 cm, 2019
Bilderrahmen mit Texten zu den dargestellten Personen.

Öl auf Leinwand - Titel: Begegnungen

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Textbeiträge:
HELDEN UND VORBILDER (eine Auswahl)


1Georg Elser
Im November 1939 verübte der Kunsttischler Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller ein Sprengstoffattentat auf Adolf Hitler und nahezu die gesamte Führungsspitze der NSDAP. Bekanntlich scheiterte das Vorhaben, weil Hitler, entgegen seiner sonstigen Gewohnheit, die Versammlung, die dort regelmäßig stattfand, ausnahmsweise vorzeitig verließ.
Elser war schon 1938 davon überzeugt, dass Hitlers Politik unweigerlich Krieg zur Folge haben würde. Um dies zu verhindern, plante er sein Attentat. Im Gegensatz zu anderen wartete er mit der Ausführung jedoch nicht so lange, bis sich abzeichnete, dass der Krieg nicht zu gewinnen war.
Dieser kluge, weitblickende, überaus mutige Nonkonformist war auch anfänglich kein Verehrer Hitlers und auch kein bedingungsloser Befürworter oder gar Teilnehmer am grausamen Angriffskrieg gegen die halbe Welt.
Warum hat man diesem Helden nach dem 2. Weltkrieg in der Bundesrepublik jahrzehntelang die verdiente Anerkennung verweigert?

2Maria Gräfin von Maltzan
Wiewohl von Maltzan in einer reichen, nationalsozialistisch orientierten Adelsfamilie aufgewachsen ist, hat sie selbst die Nazis von Anfang an verachtet.
Während des 2. Weltkriegs studierte sie in Berlin Veterinärmedizin und arbeitete ab 1943 dort als Tierärztin. In ihrer Wohnung in der Detmolder Straße in Berlin Wilmersdorf versteckte sie zeitweise drei Juden und sorgte mit nur einer Lebensmittelkarte und dem Schwarzmarkt für den Vier-Personen-Haushalt.
Darüber hinaus hat sie in verschiedenen geheimen Hilfsorganisationen mit Umsicht und großer Kühnheit dazu beigetragen, Juden zum Überleben oder zur Flucht zu verhelfen. Auch ihr Einsatz blieb jahrzehntelang unbekannt.

3John Heartfield
Im Jahr 1916 änderte Helmut Herzfeld seinen Namen in John Heartfield, um gegen den grassierenden Nationalismus zu protestieren. Ab 1932 agitierte der Künstler mit ironisch-satirisch-schlagkräftigen Collagen gegen Hitler und den Nationalsozialismus. 1933 emigrierte er zunächst nach Prag und später nach London, von wo aus er auch weiterhin gegen das Verbrecherregime in Deutschland kämpfte.

4Reinhard Strecker
Reinhard Strecker war höchstwahrscheinlich der Erste, der sich schon als Student in den 50er Jahren aktiv für die Aufklärung ungesühnter NS-Verbrechen aktiv einsetzte. Er hat gemeinsam mit Kommilitonen 1959 nach jahrelangen Recherchen in der Karlsruher Stadthalle die Ausstellung ‚Ungesühnte Nazijustiz’ eröffnet. In der Ausstellung wurden Fälle von Richtern dokumentiert, die während der Nazizeit Unrechtsurteile ausgesprochen hatten und in der Bundesrepublik wieder urteilten. Am Tag nach der Eröffnung wurde der Mietvertrag für die Halle durch den Karlsruher Oberbürgermeister auf Druck aus Bonn gekündigt.
In den folgenden Jahren hat Strecker, trotz großer Anfeindungen und Widerständen seitens bundesdeutscher Eliten, unermüdlich an der Aufklärung von NS-Verbrechen gearbeitet. Auch hat er ein Buch über den beschämenden Fall Globke geschrieben. Globke war Mitverfasser und Kommentator der Nürnberger Rassegesetze gewesen, und dennoch machte ihn CDU-Bundeskanzler Konrad Adenauer 1953 zu seinem Kanzleramtsminister.
Anfang 2018 berieten die Bezirksverordneten von Berlin-Steglitz-Zehlendorf da-rüber, ob an dem Haus, in dem Strecker und seine Freunde die Ausstellung ‚Ungesühnte Nazijustiz’ erarbeitet hatten, eine Gedenktafel angebracht werden sollte.
Das verhinderte die CDU, die stärkste Fraktion im Bezirksparlament.

5Beate Klarsfeld
Die Journalistin Beate Klarsfeld wurde 1968 schlagartig weltberühmt, als sie auf einem CDU-Parteitag in Berlin Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger ohrfeigte.
Kiesinger war seit 1933 NSDAP-Mitglied. In der NS-Zeit arbeitete er als stellvertretender Abteilungsleiter im Bereich Propaganda.
Klarsfeld wollte mit ihrer spektakulären Aktion die Deutschen darauf aufmerksam machen, dass NS-Verbrechen nicht nur ungesühnt blieben, vielmehr befanden sich zahlreiche Täter wieder in Amt und Würden.
Frau Klarsfeld und ihr jüdisch-französischer Mann Serge Klarsfeld, dessen Vater in Auschwitz ermordet wurde, machten es sich zur Lebensaufgabe, ungeahndete Naziverbrechen aufzudecken. Ihr aufsehenerregenster Fall war der des einstigen Gestapo-Chefs von Lyon Klaus Barbie (genannt ‚Schlächter von Lyon’), den die beiden in Bolivien aufspürten.

6Fritz Bauer
Fritz Bauer hat als Generalstaatsanwalt von Hessen gegen viele Widerstände aus Politik und Justiz durchgesetzt, dass im Dezember 1963 der Frankfurter Auschwitz-Prozess beginnen konnte, bei dem es um die juristische Aufarbeitung nationalsozialistischer Verbrechen ging.
Bauer verstand den Prozess, abgesehen von der Bestrafung der Täter, als pädagogische Maßnahme, als gesellschaftliches Lehrstück. Er wollte über das System Auschwitz aufklären, um einen Rückfall in die Barbarei totalitärer Machtpolitik vorzubeugen.
Da der Auschwitz-Prozess ein großes nationales und internationales Echo fand, kann man Bauers Leistung auch als einen Auslöser zunehmender Auseinandersetzung in der deutschen Gesellschaft mit der NS-Vergangenheit ansehen. Fritz Bauer hat seine Aufklärungsarbeit auch in zahlreichen Vorträgen, Interviews und Teilnahme an Symposien fortgesetzt.




Aktivitäten im Jahr 2018

"Reichlich weiblich"

"Reichlich weiblich" heißt die Winterausstellung der Kulturagentur des Landesverbandes Lippe in diesem Jahr.
Eröffnung:Sonntag, 02.12.2018, 15.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 02.12.2018 bis 06.01.2019
Ort: Robert Koepke Haus, Polhof 1, Schieder-Schwalenberg

Eigene Beiträge:
8 Kaltnadelradierungen mit dem Titel "Linie feminin"
je 30 x 40 cm, 2018

Linie feminin 1-4

Linie feminin 5-8


"Linie feminin" 1 bis 8, Kaltnadelradierung, 2018

(zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken)

Anmerkung:
Freischwingende dynamografische Linien, wie Henry van de Velde gesagt haben könnte, stellen weibliche Figuren dar, welche sich lebhaft bewegen. Treiben sie Mannschaftssport, kämpfen sie oder handelt es sich um zeitgenössischen Ausdruckstanz, von schönen Frauen dargeboten?

"WELTSICHTEN"

Unter dem Titel "WELTSICHTEN - Musik, Literatur und Kunst
eröffnen Sichten auf die Welt"

findet am 14. Oktober 2018 im Technikum Lage eine Veranstaltung statt.

Eröffnung:14.10.2018, 19.00 Uhr Vernissage mit Konzert und Lesung
Dauer der Ausstellung: 14.10. bis 4.11.2018
Ort: Technikum Lage, Lange Str. 124


Mein Beitrag:

"Optimist", Öl auf Lwd., 145 x 120 cm, 2015

Ölgemälde - Titel: Optimist

"Optimist"
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"FAKE"

"FAKE"

Dem Thema FAKE widmet sich die Jahresausstellung 2018 des Lippischen Künstlerbundes.

Ort: Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo, Braker Mitte 39
Eröffnung: So 26.08.2018 11.30 Uhr
Dauer der Ausstellung: 26.08. - 16.09.2018
Begrüßung und Einführung: Bernhard Staercke (LKB-Vorsitzender)
Musikalische Begleitung: Anette Gebauer, Alexander Merz, Markus Krüger
Öffnungszeiten: Do - So jeweils 10 - 13 Uhr und 13.30 - 18 Uhr


Meine eingereichten Arbeiten:

1

"Fleißarbeit"
Öl auf Lwd., 130 x 180 cm, 2018

Fleissarbeit

"Fleißarbeit"
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Anmerkung: In einem realistisch dargestellten Motiv aus dem Teutoburger Wald befinden sich vorgetäuschte Menschen, Dinge, abstrakte Gebilde und Ereignisse, die dort so nicht anzutreffen sein können. Ihr fleißiges Arbeiten und Funktionieren erweist sich somit als Schwindel, auch wenn es stimmt, dass der Maler des Bildes fleißig war. Er behauptet darüber hinaus, es handele sich bei dem Werk um poetischen Realismus.


2

"Report"
Öl auf Lwd., 120 x 100 cm, 2018

Report

"Report"
(zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken)


Anmerkung: Auf realistische Weise ist ein Ort dargestellt, den es so gar nicht geben kann: Durchdringung deutsche Metallgießerei, syrische Trümmer, Fälschung ‚Hünengrab’ von Caspar David Friedrich. Wahrscheinlich täuscht der erste Eindruck über diese Bildvokabeln hinweg. Das Hauptmotiv ‚Sanitäter im Einsatz’, welches von Reportern gefilmt und fotografiert wird, erscheint merkwürdig schemenhaft-körperlos. Existiert die dramatische Rettung überhaupt, oder geht es um den Versuch einer Tarnung, um sich den sensationslüsternen Blicken der Beobachter zu entziehen?


3

"Institut"
Öl auf Lwd., 100 x 120 cm, 2018

Institut

"Institut"
(zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken)


Anmerkung: Das Bild behauptet, es handele sich bei der Darstellung um ein Forschungslabor unter freiem Himmel in idyllischer Landschaft. Nicht nur die Forschenden sind mit der Versuchsanordnung vernetzt, auch die Sportlerinnen stehen unter Beobachtung. Der als Kinderspielzeug getarnte Helikopter hat ebenfalls alles im Blick. Die gefälschten Arbeiten von Bill, Vasarely und de Chirico sorgen für zusätzliche ästhetische Qualität.

Aktivitäten im Jahr 2017

Vom Missbrauch des Glücks

Teilnahme an der Gruppenausstellung
"Vom Missbrauch des Glücks - heutige Künstler im Dialog mit Heinrich Aldegrever - ein Beitrag zur Reformation"
im Museum Wilhelm Morgner Soest
vom 03.12.2017 bis 21.01.2018
Eröffnung: 03.12.2017, 11 Uhr


Eigener Beitrag:

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Strassenmusikant

"Straßenmusikant"

Öl auf Lwd., 140 x 100 cm, 2017


Anmerkung zu dem Bild "Straßenmusikant":
Der dargestellte Straßenmusikant ist in seiner Doppeldeutigkeit ein Sinnbild für den verarmten Künstler, der sich, trotz seines gesamten inneren Reichtums an geistiger und speziell an künstlerischer Potenz, in einer schwierigen materiellen und seelischen Lage befindet. Deshalb ist seine typische Konzertkleidung in einer Farbigkeit gehalten, welche Ausdruck für ein reiches farbiges Innenleben ist. Obwohl der Musiker von den vor ihm vorbeiziehenden Passanten nicht beachtet wird, übt er hochkonzentriert seine anspruchsvolle Kunst aus, in deren wunderbare Welt er eingetaucht ist. Die über die Beine des Bratschisten hinweg gemalten Fugenlinien des Pflasters erweisen sich als Paradoxon, da sie zugleich falsch und richtig sind. Falsch im Sinne realistischer Darstellung, richtig als Zeichen für die existenziellen Bedrängnisse des Künstlers.

Klaus Zeitz

Grenzgänger

Teilnahme an der Ausstellung "Grenzgänger"
im Daniel-Pöppelmann-Haus, Herford
16.09. bis 19.11.2017


Eigener Beitrag:

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Ölgemälde - Titel: Ein Lobbyist und sein Volksvertreter

Zeitgeschehen

Öl auf Lwd,
3 mal 70x90cm, 2013
1 mal 90x70cm, 2013


Bild 1: Ein brennender Müllcontainer, Pflastersteine und ein verlassenes Fahrrad als Folge einer gewaltsamen Demonstration.
Bild 2: Reporter beobachten ein Ereignis, das sich außerhalb des Bildes befindet.
Bild 3: Eine Rockband musiziert in einem Außen- / Innenraum.
Bild 4: Polizisten kontrollieren ein Gangsterauto.

In jedem Einzelbild kontrastieren mehr oder weniger realistisch gemalte Bildinhalte mit Farbfeldmalerei-Segmenten, wodurch sie einen Zusammenfall unterschiedlicher Kunstauffassungen bewirken (Kontrast und Integration). Weitere Gemeinsamkeiten auf formaler Ebene bilden die Gleichartigkeit der Farbgebung sowie Farbform-Übergänge zwischen den Bildern. Insbesondere das Flatterband, die beschneiten Zweige, die Mittelstreifen und imaginär auch die aufgestellten Baken fassen das Bildgeschehen in einem dynamischen Bogen zusammen. Gewisse, in den Bildern anzutreffende Paradoxien verstehen sich als Metaphern für Ungereimtheiten im gesellschaftlichen Leben.

Es ist aber auch ein Vergnügen, sich die Freiheit zu nehmen, etwas darzustellen, was es gar nicht geben kann.

Teilnahme an der Gemeinschaftsausstellung
"kommen und gehen" im Robert-Koepke-Haus in Schwalenberg
03.12.2017 bis 07.01.2018


Eigener Beitrag:

(zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken)

Kommen_und_Gehen

"Kommen und Gehen"

Öl auf Lwd, 140 x 100 cm, 2017


Anmerkung zu dem Bild:
Eine Frau kommt und geht zugleich. Sie kommt auf uns zu, spiegelt sich in der Glastür eines Geschäftes und begibt sich damit zurück in das Geschäft sowie in die ebenfalls gespiegelte Stadt, wobei sie einen vorbeifahrenden Bus durchquert. Der Rabe hingegen geht weg und kommt wieder. Ist all dies Fiktion? Nein, es handelt sich um Bildwirklichkeit.

"Da biste platt"
100 Jahre Lippischer Künstlerbund

Für eine Ausstellung des Lippischen Landesmuseums 2017 zum hundertjährigen Bestehen des Lippischen Künstlerbundes haben die Künstler Arbeiten geschaffen, welche mit bestimmten Exponaten des Museums in Dialoge treten.

20. Mai bis 19. November 2017
Dienstag bis Freitag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag 11:00 Uhr – 18:00 Uhr

Eigene Beiträge:


1

Maskierter

"Vormärzbiedermeierblumenstrauß"

Carl Schurz

"Carl Schurz"

Praesentation-im-Museum

"Präsentation im Museum"


(zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken)
  1. "Vormärzbiedermeierblumenstrauß"
    Kunststoff, Pappe, Papier, Draht, 130 cm hoch, 100 cm breit, 70 cm tief, 2017
  2. "Carl Schurz"
    Öl auf Lwd., 80 x 60 cm, 2017
  3. Präsentation im Museum
Der Vormärzbiedermeierblumenstrauß dreht sich langsam auf einer Drehscheibe, die auf einem kleinen Schränkchen steht, das sich im Bereich vor einem Biedermeierzimmer befindet. Die Gestaltung des Straußes bezieht sich auf die Zeitphase des ‚Vormärz’ (1815-1848) mit ihren Gegensätzen zwischen Freiheitsdrang, Streben nach republikanischer nationaler Einheit, Restauration und Rückzug ins Innerliche des Biedermeiers bis zur gescheiterten Revolution 1848.

Schräg hinter dem Blumenstrauß hängt an der Wand ein Porträt von Carl Schurz (geb. 1829 bei Köln, gest. 1906 in New York). Carl Schurz war Freiheitskämpfer in der gescheiterten Märzrevolution von 1848.
Er emigrierte dann nach Amerika, wurde dort unter anderem General in der Bürgerkriegsarmee der Nordstaaten, Botschafter in Spanien und Innenminister der USA.


2

Lebensmittel_historische_Markt

"Lebensmittel"

Lebensmittel

historische Marktwaage, Kunstpaket: 7 Ölgemälde, Schnur, Etikett mit Inhaltsangaben: Holz, Fantasie, Sensibilität, Leinwand, Kreativität, Ölfarbe, Ernsthaftigkeit, bildnerisches Denken, Heftklammern, geistige Freiheit
Titel: "Materielles/immaterielles Lebensmittel"
Weidenkorb mit bemalten Plastikkartoffeln gefüllt
Titel: "Grundnahrungsmittel"

Einerseits gilt es, Bezüge zur bäuerlich-handwerklich geprägten Zeit herzustellen, wie sie in dem betroffenen Ausstellungsbereich des Museums behandelt wird, und auf die Bedeutung hinzuweisen, welche die Kartoffel insbesondere in jener Zeit für die Ernährung der Bevölkerung spielte. Andererseits sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass das künstlerisch-handwerkliche Produkt Kunst Bedeutung als immaterielles Lebensmittel, manchmal sogar als Überlebensmittel zukommt.

FILM zur Retrospektive-Ausstellung
gibt es >> hier

Ausstellung "Zusammenfall der Gegensätze"

Auch die Jahresausstellung des Lippischen Künstlerbundes steht im Zeichen des Jubiläums zum hundertjährigen Bestehen des Bundes, aber auch im Zusammenhang mit meinem achtzigsten Geburtstag 2017. Deshalb haben mir meine Künstler-Kollegen durch ihren Beteiligungsverzicht eine Einzelausstellung mit Werken der letzten 40 Jahre ermöglicht. Es erscheint ein Katalog.

Ort: Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo, Braker Mitte 39
Eröffnung: Sonntag, 27.08.2017, 11:30 Uhr
Dauer: 27.08. bis 17.09.2017

Maskierter

Außenseiten

Carl Schurz

Innenseiten

Einladung: Zusammenfall der Gegensätze



Aktivitäten im Jahr 2016

Die Erben Wilhelm Morgners

Teilnahme an der 5. jurierten Trienale "Die Erben Wilhelm Morgners"
im Museum Wilhelm Morgner in Soest.
Eröffnung: 2. Oktober 2016, 11.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 2.10. bis 20.11.2016

Mein Beitrag:

Ölgemälde - Titel: Schlange

„Stille“

Öl auf Lwd., 2 x 90 x 75 cm, 2015


Es erscheint ein Katalog. Dafür folgender Text:
Stille
Eine Stadt am Meer. Die Menschen gehen ihren Besorgungen, ihren Geschäften, ihrer Arbeit und ihren Vergnügungen nach. Dann ein Bombardement, ein Inferno, unerträglicher Lärm durch Detonationen, Flugzeuge, Sirenen und berstende Gebäude. Danach Stille. Ruinen wie gebleichte Knochen. Tod. Die Natur, das Meer lebt.

WASSER

„Wasser“ ist das Thema der Jahresausstellung 2016 des Künstlersonderbundes
Ort: ‚Alte Schlämmerei der KPM’, Wegelystr. 1, Berlin
Dauer: 16. Juli 2016 bis 28. August 2016
Eröffnung: Samstag, 16.07.2016, 12.00 Uhr

Mein Beitrag:

Ölgemälde - Titel: Schlange

„Schlange“

Öl auf Lwd, 110 x 200 cm, 2016


Das Bild bezieht sich auf die zunehmende, vom Menschen verursachte Wasserknappheit in verschiedenen Regionen dieser Erde, von der die gesamte Weltbevölkerung direkt oder indirekt betroffen sein wird, falls dieser Prozess nicht aufgehalten werden kann.“

UNGEHEUERLICH

‚UNGEHEUERLICH’ ist 2016 das Thema der Jahresausstellung
des Lippischen Künstlerbundes.
28.8. bis 18.9.2016
Eröffnung: Sonntag, 28.8.2016, 11.30 Uhr

Städtische Galerie Eichenmüllerhaus
Lemgo, Braker Mitte 39

Mein Beitrag:

Ölgemälde - Titel: Simultanität von Krieg u.Frieden

Simultanität von Krieg u.Frieden

Öl auf Lwd., 140 x 140 cm, 2014


DELIKATESSEN

DELIKATESSEN ist das Thema der Winterausstellung der Lippischen Kulturagentur im Robert-Koepke-Haus in Schwalenberg.
4.12.2016 bis 8.1.2017
Eröffnung: 4.12.2016 15.00 Uhr

Lippischen Kulturagentur im Robert-Koepke-Haus
in Schwalenberg

Mein Beitrag:

Ölgemälde - Titel: Im Besitz schöner Dinge

Im Besitz schöner Dinge

Öl auf Lwd, 140 x 100 cm, 2016


Dieser Besitzer kann sich nicht nur den üblichen Luxus leisten,
sondern er vermag sich, aus naheliegenden Gründen,
auch noch der Kunst zu bemächtigen.
Ob er sie auch versteht?

Aktivitäten im Jahr 2015

ORDNUNG + CHAOS

Teilnahme an der Ausstellung "Ordnung und Chaos" der Lippischen Kulturagentur
06.12.2015 bis 03.01.2016 im Robert-Koepke-Haus Schwalenberg
Eröffnung: Sonntag, 06. Dezember 2015 um 17 Uhr

Versuch der Korrektur der Diktatur des Kapitals

"Versuch der Korrektur der Diktatur des Kapitals"
(zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken)

Eigener Beitrag:
"Versuch der Korrektur der Diktatur des Kapitals", Öl auf Lwd, 135 x 180 cm, 2014

Auf Wunsch des Veranstalters entstand folgender kurzer Kommentar:
Anmerkungen zu meinem Ölgemälde
"Versuch der Korrektur der Diktatur des Kapitals"


Die beiden Komponenten Ordnung und Komplexität, welche für den Bildausdruck sowie die Bildaussage maßgeblich mitverantwortlich sind, gilt es in ein plausibles Verhältnis zueinander zu bringen, damit eine Entschlüsselung der Botschaft möglich ist.

Bildachsenangleichungen an Senkrechte und Waagerechte zum Achsenkreuz, Anordnung von Figuren zu einem imaginären Kreis mit dynamischer Spiralvariante und verschiedene Diagonalachsen sorgen für eine geometrisierte Großstruktur (Komposition). Diese bildet das ordnende Gerüst, innerhalb dessen sich die komplexen Bildinhalte, Strukturen und Bedeutungen einfügen.

Der Bildtitel ist metaphorisch zu verstehen, will sagen: Wir sehen und begreifen die zerstörerischen Kräfte des deregulierten Neoliberalismus, aber wir Normalbürger sind zu ohnmächtig, um daran etwas zu ändern, während die Politik zum Spielball der Lobbyisten geworden ist.

PRACHT

ist das Thema der Jahresausstellung des Lippischen Künstlerbundes
23. August bis 13.September 2015
Eröffnung: Sonntag, 23.08.2015 um 11:30 Uhr,

Städtische Galerie Eichenmüllerhaus
Lemgo, Braker Mitte 39

meine Beiträge:
1 "Die Überfahrt nach Ägina", Öl auf Leinwand, 180 x 135 cm, 2012
2 "Hagebutten", Öl auf Leinwand, 68 x 49 cm, 2015

Die Überfahrt nach Ägina

"Die Überfahrt nach Ägina"

Hagebutten

"Hagebutten"


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Aktivitäten im Jahr 2014

Hommage à Bielefeld
18 Künstler aus Ostwestfalen-Lippe
zum 800-jährigen Jubiläum

Anlässlich des achthundertjährigen Jubiläums der Stadt Bielefeld veranstaltet die Galerie Kunst & Leben Bielefeld eine Ausstellung mit Werken von 18 Künstlern aus Ostwestfalen-Lippe, die über viele Jahre aktiv zum kulturellen Leben in Bielefeld beigetragen haben.

Galerie Kunst & Leben Bielefeld, Breite Straße 23
Eröffnung: 15. Juni 2014

Eigene Beiträge:
1 "Maskierter", Aquarell, 47 x 35 cm, 2005
2 "Feurige Mitstreiterin", Aquarell, 47 x 35 cm, 2005

Maskierter

"Maskierter"

Feurige Mitstreiterin

"Feurige Mitstreiterin"


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Best of LKB

So heißt die Jahresausstellung 2014 des Lippischen Künstlerbundes, womit dieser das 25-jährige Jubiläum der Galerie Eichenmüllerhauswürdigen möchte.

Städtische Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo, Braker Mitte 39
24.08. – 14.09.2014 Eröffnung: Sonntag, 24.08.2014 um 11.30 Uhr

Eigener Beitrag:
"Baisse", Öl auf Leinwand, 140 x 160 cm, 2007

Baisse

"Baisse"

Thema und Zielsetzung der Jahresausstellung des LKB sind inzwischen zu meinem Bedauern durch den Vorsitzenden noch zweimal geändert worden. Neues Motto: ‚Den Freunden das Beste’ Da die Ausstellungsbesucher die Möglichkeit erhalten sollen, eine der ausgestellten Arbeiten für 36,50 € ein Jahr lang ausgeliehen zu bekommen, ändert sich meine Beteiligung.

Meine Beiträge nun:

"Köpfe"
je 30 x 30 cm, Xerografien auf Pappe, auf Holz, 2002

Köpfe

Im Licht der Zeit Im Takt mit dem Tod
Informelle Intervention Gläubiger
"Männer"
je 30 x 30 cm, Xerografien auf Pappe, auf Holz, 2002

Männer

Partylöwe Geständnis
Kornett Geheimdienstler
"Künstlerbildnisse"
je 30 x 30 cm, Xerografien auf Pappe, auf Holz, 2002

Kuenstlerbildnisse

George Segal
Bildhauer
Peter Greenaway
Filmemacher
Frank Stella
Maler
John Lurie
Musiker
Pina Bausch
Choreografin
Merce Cunningham
Choreograf
John Updike
Schriftsteller
John Baldessari
Konzeptkünstler
William S. Burroughs
Schriftsteller

Krieg und Frieden

Dieses Thema ist das 2013 von den Mitgliedern beschlossene, inzwischen höchst aktuell gewordene Motto der Jahresausstellung 2014 des Künstlersonderbundes Realismus der Gegenwart.

Uferhallen Berlin Kreuzberg, Uferstraße 8 - 11
07.09. – 28.09.2014
Eröffnung: 07.09. 12.00 Uhr

Eigener Beitrag:
1 "Simultaneität von Krieg und Frieden", Öl auf Leinwnd, 140 x 140 cm, 2013
2 + 3 Zehn kleine Xerografien zum gleichen Thema in zwei Rahmen, 2003 u. 2004

Simultaneität von Krieg und Frieden

"Simultaneität von Krieg und Frieden"

Es erscheint ein Katalog mit eigenem Textbeitrag zu meinem Bild.



Aktivitäten im Jahr 2013

Teilnahme an der Gemeinschaftsausstellung zum Thema:

"UTOPIA"

im Robert-Koepke-Haus in Schwalenberg
Eröffnung: Sonntag, 1. Dezember 2013 um 17 Uhr
Dauer:01.12.2013 bis 05.01.2014

EINLADUNG >> Einzelausstellung Barntrup >MENSCH<.jpg


Eigener Beitrag:
"Aufbruch"
145 x 180 cm
Öl auf Lwd., 2011


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Gemeinschaftsausstellung des Lippischen Künstlerbundes zum Thema

SCHRIFT +ZEICHEN

Städtische Galerie Eichenmüllerhaus Lemgo
Eröffnung: Sonntag, 15. September 2013, 11:30 Uhr
Dauer: 15.09 bis 06.10.2013

EINLADUNG >> Einzelausstellung Barntrup >MENSCH<.jpg


Eigener Beitrag:
"Wasserkalligraph"
120 x 150 cm
Öl auf Lwd., 2013


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Einzelausstellung im Kulturschuppen Barntrup zum Thema
IM MITTELPUNKT: DER MENSCH
Malerei · Grafik · Plastik

Eröffnung: 25. Januar 2013 18.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 25. Januar bis 17. Februar 2013
Statt einer Einführung wird bei der Eröffnung
gemeinsam mit dem Publikum eine Bildinterpretation durchgeführt.

EINLADUNG >> Einzelausstellung Barntrup >MENSCH<.jpg


EINLADUNG
Einzelausstellung Barntrup

"IM MITTELPUNKT: DER MENSCH"


(zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken)

"IM MITTELPUNKT: DER MENSCH"

So nenne ich eine Ausstellung, die vom 25. Januar bis zum 17. Februar 2013 im Kulturschuppen Barntrup zu sehen sein wird. Der Veranstalter ist KUHBA. Es handelt sich von den räumlichen Möglichkeiten her gesehen zwar um eine eher kleinere Ausstellung, in der jedoch durchaus einige Facetten meines bisherigen gegenständlichen Schaffens belegt werden können. Ausgestellt werden Ölgemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Druckgrafiken sowie einige plastische Arbeiten. Bei allen Themen und Motiven steht der Mensch im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit. Dabei geht es nicht darum, etwas bereits Bekanntes zu illustrieren, sondern der Gestaltungsprozess selbst erzeugt Erkenntnisse, die dann erst allmählich bewusst werden. Ich bin davon überzeugt, dass Kunstwerke ihre Vollendung erst dann erlangen, wenn sie durch den Betrachter möglichst auf aktive Weise gedeutet werden. Deshalb möchte ich versuchen, bei der Eröffnung, gemeinsam mit dem Publikum, ein Bild zu interpretieren.



Aktivitäten im Jahr 2012

Winterausstellung in der Malerstadt Schwalenberg

Gemeinschaftsausstellung zum Thema „5 vor 12"
im Robert-Koepke-Haus in Schwalenberg
02.12.2012 bis 06.01.2013

Eigener Beitrag:
„Die Rettung der Kalliope" , Öl auf Lwd, 150 x 120 cm, 2012

Die Rettung der Kalliope

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EINLADUNG: „5 vor 12"

EINLADUNG >> Einladung:5 vor 12

(zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken)

Jahresempfang des Lippischen Landesverbandes

Eine Ausstellung mit Werken von Mitgliedern des Lippischen Künstlerbundes bildet den Rahmen innerhalb dessen am 23.3.2012 im Kulturforum Lemgo der diesjährige Empfang des Landesverbandes stattfindet. Festredner wird der renommierte Experte für moderne und zeitgenössische Kunst Peter Mennekes aus Köln sein.

Eigene Beiträge:
„Im Vorbeigehen", Öl auf Lwd, 120 x 160 cm, 2006
„Aufsteiger", Öl auf Lwd, 80 x 120 cm, 2010
„Radikalperformance", Öl auf Lwd, 180 x 135 cm, 2011

Dauer der Ausstellung: 23.03. bis 01.04.2012

(zur Vergrößerung bitte anklicken):

Im Vorbeigehen

„Im Vorbeigehen"

„Aufsteiger

„Aufsteiger"

„Radikalperformance

„Radikalperformance"

Lippischer Künstlerbund im Kulturschuppen der Stadt Barntrup

Auf Einladung des Trägervereins des „Kulturschuppen im alten Bahnhof von Barntrup" findet dort im April eine Ausstellung mit Arbeiten von Künstlern des Lippischen Künstlerbundes statt.

Thema der Ausstellung: 15 mal 1m² Kunst

Jeder der fünfzehn beteiligten Aussteller hat die Möglichkeit, auf einer 1qm großen Sperrholzplatte seine persönliche Ausstellung mit einer Anzahl kleiner Arbeiten zu gestalten, wobei es sich möglichst um Serien handeln sollte.

Eigener Beitrag:
Klaus Zeitz - "Künstlerbildnisse"
je 30 x 30 cm, Xerografien auf Pappe, auf Holz, 2002

(zur Vergrößerung bitte anklicken):

Aktenkundiger

„Künstlerbildnisse"

George Segal
Bildhauer
Peter Greenaway
Filmemacher
Frank Stella
Maler
John Lurie
Musiker
Pina Bausch
Choreografin
Merce Cunningham
Choreograf
John Updike
Schriftsteller
John Baldessari
Konzeptkünstler
William S. Burroughs
Schriftsteller

Teilnahme an der Ausstellung des Künstlersonderbundes zum Thema „Nacht" vom 09. September bis zum 30. September 2012 (Berlin).

Eröffnung: Sonntag, 09. September 12.00 Uhr
Ort: Uferhallen, Uferstraße 8 – 11, Berlin Wedding

Eigener Beitrag:
„Die Überfahrt nach Ägina"
Öl auf Leinwand, 180 x 135 cm, 2012

(zur Vergrößerung bitte anklicken):

Im Vorbeigehen

„Die Überfahrt nach Ägina"

Im Ausstellungskatalog erscheint eine Abbildung, dazu ein eigener Text.

Jahresausstellung des Lippischen Künstlerbundes
„Positionen zweitausendzwölf - Perspektiven"

in der Städtischen Galerie Eichenmüllerhaus, Lemgo,
Braker Mitte: 23.09. bis 14.10.2012
Eröffnung: Sonntag, 23.09.2012 um 11.30 Uhr

Eigene Beiträge:
„Okkupation", Öl auf Lwd, 150 x 120 cm, 2010
„Gestörter Einsatz", Öl auf Lwd, 125 x 90 cm, 2012
„Inspektion", Öl auf Lwd, 130 x 100 cm, 2012

(zur Vergrößerung bitte anklicken):

Okkupation

„Okkupation"

Gestörter Einsatz

„Gestörter Einsatz"

Inspektion

„Inspektion"

genesis

Aktivitäten im Jahr 2011

Im Jahr 2011 wird das Bild "Genesis" in einer Einzelausstellung gezeigt.

(Termin steht noch nicht fest.)

Stichworte zu "Genesis":

  • Adam und Eva als "gläserne Menschen" durchleuchtet; ihr verschachteltes komplexes Innenleben wird sichtbar.
  • Vor- und hinereinander postiert entsteht im Überschneidungsbereich beider Personen eine weitere Figur; vielleicht ein Kind?
  • Im Paradieshain ein Affe als Hinweis auf die gemeinsame Abstammung von Mensch und Affe sowie als Symbol für den Künstler, der alles nachäfft (alte Meister)
  • Eva in Rückenansicht schaut in das Weltall, weshalb man ihr Porträt nur im Handy sieht, das auf dem Urschlammboden liegt.

Die bemalte Acrylglasscheibe erweckt pendelnd Adam und Eva zum Leben, wenn sie seitlich angestoßen wird.

"Zeichnung"

Teilnahme an der Ausstellung "Zeichnung" des Lippischen Künstlerbundes
vom 18.09. bis 02.10.2011 in der Städtischen Galerie Eichenmüllerhaus in Lemgo. Eröffnung: 18.09.11 um 11.30 Uhr

Eigene Beiträge:
Fünf Zeichnungen, 90 x 70 cm, Buchdruckfarben und Spachtel, Tusche und Feder, verdünnte Tusche und Pinsel;
ein Stuhl, ein Tisch, auf dem ein Skizzenbuch (42 x 30 cm) liegt, das hundert unterschiedliche Zeichnungen enthält

(zur Vergrößerung bitte anklicken):

Eine und Zwei

"Eine und Zwei", 2011

Eine

"Eine", 2011

Einer und Drei

"Einer und Drei", 2011

Einer

"Einer", 2011

Eine und Einer

"Eine und Einer", 2011

"Die Erben Wilhelm Morgners"

Teilnahme an der Ausstellung "Die Erben Wilhelm Morgners"
im Kunstmuseum Wilhelm-Morgner-Haus Soest, Thomästr. 1.
Dauer: 03.12.2011 bis 15.01.2012
Eröffnung: 03.12.2011 um 17.00 Uhr

Eigene Beiträge:
1. "Morgner schneidet in Linol", Linolschnitt, 60 x 42 cm, 2011
2. "Morgner malt", Öl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 2011

(zur Vergrößerung bitte anklicken):

Morgner schneidet in Linol

"Morgner schneidet in Linol"

Morgner malt

"Morgner malt"

Aktivitäten im Jahr 2010

Das Künstlerbuch "Die Welt im Kopf, der Kopf in der Welt" wird
im Rahmen der Ausstellung "Tag- und Nachtbücher" des Lippischen Künstlerbundes
im Museum Moritzburg der Stadt Zeitz vom 30. April bis 1. August 2010 ausgestellt.

Beispiele aus dem Inhalt (bitte anklicken):

Heinrich Heine

"Heinrich Heine", Text: Kavafis

Dalloway

"Mrs. Dalloway", Text: Woolf

Odette

Text: Proust, "Odette"

Frau John

"Frau John", Text: Hauptmann

Monsieur Teste

Text: Valery, "Monsieur Teste"

Bloom

Text: Joyce, "Molly Bloom"

Licht

Text: Seferis, "Im Licht"

Das Auftragsbild "Unbelehrbare" ist fertig.
Der Auftraggeber wünschte sich eine Darstellung der Szene, in der vier Kriegsknechte, die Jesus Christus gekreuzigt hatten, das Los warfen um zu entscheiden, wer den Rock Jesu erhalten sollte, nachdem die anderen Kleidungsstücke bereits aufgeteilt waren.
Ausschlaggebend für das Interesse an diesem Motiv ist der Gedanke, dass die Kriegsknechte nur Augen für materielle Werte hatten.


unbelehrbare
(bitte anklicken)
"Unbelehrbare", Öl auf Leinwand, 2010

Beitrag zur Festschrift "Künstlerporträts"
Aus Anlass seines zwanzigjährigen Jubiläums 2010
gibt der Künstlersonderbund in Deutschland 1990 e.V. Realismus der Gegenwart unter anderem eine Festschrift mit Selbstporträts seiner Mitglieder heraus. Im Juni 2010 wird die Festschrift erscheinen.


1_Selbstbildnis
(bitte anklicken)
"Selbstbildnis_01", Linolschnitt, 30 x 20 cm, 2009

Jubiläumsausstellung des Künstlersonderbundes:
"Gegenstand: Realismus".

Jubiläumsausstellung zum 20. Jahrestag des Künstlersonderbundes in Deutschland e.V. In der Zeit vom 25. Oktober bis zum 14. November 2010 (Eröffnung: 24.10./11:00 Uhr) wird in den Uferhallen in Berlin Wedding eine Jubiläumsausstellung der Künstler des Sonderbundes veranstaltet. Einer der eigenen Beiträge ist das extra für diese außergewöhnliche Ausstellung
gemalte Bild "Okkupation".


1_Selbstbildnis
(bitte anklicken)
"Okkupation", Öl auf Leinwand, 150 x 110 cm, 2010

Die Jahresausstellung des Lippischen Künstlerbundes
zum Thema "Hommage à ..."

findet vom 5.12. bis zum 19.12.2010 in der Städtischen Galerie Eichenmüllerhaus in Lemgo statt. Neben dem Bild "Herausforderung, Hommage à Picasso" könnte dort auch das Bild "Virtuose, Hommage à Rostropowitsch" ausgestellt werden.
(siehe Raum 6)

LKB_AusstellungHommage_Dez_2010

Die Jahresausstellung
des Lippischen Künstlerbundes
zum Thema "Hommage à ..."

Aktivitäten im Jahr 2007

Die Ausstellung

„Bildräume – Raumbilder“

ist eröffnet

Einladung: Bildräume Raumbilder Einladung: Bildräume Raumbilder
Die Einladung

 

Lippische Landes Zeitung

 

Querschnitt07
Die Vernissage

 

 

Installation aus der Ausstellung „Köpfe“ in der städtischen Galerie Haus Eichenmüller in Lemgo vom 19.8. bis 16.9.07:

„Die Antike ist gegenwärtig“

Köpfe

1 Gemälde‚ „Zeus“, Öl auf Leinwand, 150 x 120 cm, 2007
4 Plastiken (Porträts):
Titel: „Aischylos“, „Euripides“, „Sophokles“, „Aristophanes“
Höhe: jeweils 38 cm
Material + Technik: Holzleim und Papier mit Textfragmenten
in griechischer Sprache von Jannis Ritsos, 2007

Klaus Zeitz

„Die Antike ist gegenwärtig“

Die großen Köpfe der Antike haben durch ihre geistigen Hervorbringungen den Grundstein für die europäische Hochkultur gelegt. Beispielhaft dafür sind die Tragödien, Dramen und Komödien von Aischylos, Sophokles, Euripides und Aristophanes, die ihre Aktualität bis heute bewahrt haben. In den Werken dieser Autoren befindet sich der Mensch in Abhängigkeit von Göttern und der Natur und sieht sich im Spannungsfeld zwischen den Mythen und den Ansprüchen der Gemeinschaft. Zum ersten Mal in der Geschichte tritt der Mensch bei den alten Griechen aber auch als selbstbewusst und selbstverantwortlich handelndes Individuum auf. Im aufgeklärten Europa der Gegenwart sehen sich die Menschen zwar nicht mehr der Willkür zahlreicher Götter ausgesetzt, dafür gibt es jedoch genug irdische Mächte, welche die Freiheit des Einzelnen in Frage stellen und seine Identität bedrohen können.

 

 

Lippisches Landesmuseum Detmold

„Querschnitt 07“

Die Ausstellung „Querschnitt 07“ im Lippischen Landesmuseum zum 90jährigen Bestehen des Lippischen Künstlerbundes ist nun beendet. Sie war ein großer Erfolg für alle Aussteller. Insbesondere auch für Klaus Zeitz, dessen Beitrag von vielen Besuchern als „Highlight“ bezeichnet wurde. Außerdem wiesen zahlreiche Besucher auf die Verwandtschaft zur „Leipziger Schule“ hin. Querschnitt07

... Er selbst hat Gemälde beigesteuert, deren ursprüngliche Fassung schon Ende der 80er/ Anfang der 90er Jahre entstanden, die er jetzt aber übermalt hat. Geblieben ist die Idee der Irritation: Zeitz spielt mit der Wahrnehmung, setzt ironische Akzente. ...
Lippische Landes-Zeitung 19.07.07

Lippische Landes Zeitung

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